Urteile
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Hinterbliebenengeld kann im Strafverfahren als Adhäsionsverfahren geltend gemacht werden
05.09.2019 - BGH - Aktenzeichen 4 StR 178/19
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Bei ärztlichen Behandlungsfehlern ist die bisherige Rechtsprechung zu Schockschockschäden bei Angehörigen anwendbar - Kliniken und Ärzte müssen genauso bezahlen
21.05.2019 - Bundesgerichtshof - Aktenzeichen VI ZR 299/17
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Musterurteil Hinterbliebenengeld für Ehepartner, Kinder und Geschwister des Getöteten der Höhe und dem Betrag nach festgesetzt. Besonderes Näheverhältnis nach § 844 III BGB bei Geschwistern.
17.05.2019 - Landgericht Tübingen - Aktenzeichen 3 O 108/18
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Hinterbliebenengeld von 5000 Euro für den Sohn und 3000 Euro für die Schwiegertochter
17.05.2019 - Landgericht München II - Aktenzeichen 12 O 4540/18
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Der Tod des unterhaltsverpflichteten Elternteils hat keine Auswirkung auf den Unterhaltsbedarf des Kindes. Prognose für die komplette Unterhaltszeit zu erstellen.
15.05.2019 - Bundesgerichtshof - Aktenzeichen XII ZB 357/18
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Entgangener Verdienst naher Angehöriger sind vermehrte Bedürfnisse des Geschädigten
09.04.2019 - Bundesgerichtshof - Aktenzeichen VI ZR 377/17
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Beerdigungskosten sind nicht nur aus § 844 BGB, sondern auch aus Geschäftsführung ohne Auftrag zu erstatten. Prozesskostenhilfe ist für den maximal möglichen und denkbaren Betrag an Schmerzensgeld zu gewähren.
04.02.2019 - Oberlandesgericht Frankfurt - Aktenzeichen 8 W 48/17
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Kein Schmerzensgeldanspruch des Verstorbenen bei ärztlichem Behandlungsfehler, wenn vor dem Tod keine relevante abgrenzbare weitere Verletzung eingetreten ist
02.10.2018 - Oberlandesgericht Oldenburg - Aktenzeichen 5 U 61/18
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Der Tod per se löst keinen Schmerzensgeldanspruch des Getöteten aus, der auf die Erben übergehen könnte
02.10.2018 - Oberlandesgericht Oldenburg - Aktenzeichen 5 U 61/18
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25.000,- € Hinterbliebenengeld für den Ehemann und Schmerzensgeld für die Verstorbene nach Behandlungsfehler von Arzt und Krankenhaus
26.07.2018 - Landgericht Düsseldorf - Aktenzeichen 3 O 250/15